Der konzeptionelle Mazda Takeri trägt die neue Corporate Identity von Kodo - die Seele der Bewegung. Dies erinnert sofort an die früheren Arbeiten von Mazdian-Designern zum Thema des zukünftigen Mittelklasse-Autos - dem einjährigen Shinari-Konzept, das in die gleiche Richtung umgesetzt wurde. Wenn man sie vergleicht, wird deutlich, dass das aktuelle Konzept eine weitere Iteration auf dem Weg von einer reinen Designidee zu einem Serienauto ist.
Mazda Shinari-Konzept
Das Mazda Shinari-Konzept hatte eine niedrige Silhouette und wurde im Format eines viertürigen Coupés hergestellt. Das Mazda Shinari-Konzept hatte eine niedrige Silhouette und wurde im Format eines viertürigen Coupés hergestellt
Mazda Shinari stellte die allgemeine Designidee für die nächsten Sechs auf, konnte die Fördererzukunft aber kaum ernsthaft in Anspruch nehmen. Schließlich ist die Massenproduktion eines viertürigen Nischencoupés wie Shinari eindeutig nicht in den Händen eines relativ kleinen Unternehmens wie Mazda. Die Japaner brauchen ein erfolgreiches Massenmodell. Und deshalb hat Takeri absolut fröhliche Proportionen hinterlassen und dabei fast alle wichtigen Shinari-Designelemente bewahrt.
Mazda Takeri
Mazda Takeri Mazda Takeri
Geometrie-Unterricht
Wenn Sie zwei Ausgangspunkte in Form von Shinari- und Takeri-Konzepten haben, können Sie leicht vorhersagen, wie der Serien-Mazda6 aussehen wird, da Sie, wie Sie aus der Geometrie wissen, eine gerade Linie durch zwei Punkte ziehen und daher die Richtung der Designentwicklung extrapolieren können. Sie können auch eine parallele Linie erstellen. Auch der jüngste Frankfurter Debütant - der Mazda CX-5 Crossover - steckte einst in Konzepten. Anhand der Weiterentwicklung des Mazda Minagi-Prototyps als Produktionsmodell für den CX-5 ist leicht zu erkennen, welche Transformationen Takeri auf dem Weg zum Förderband erwartet. Darüber hinaus ist das Design des Mazda CX-5 ebenfalls im Stil von Kodo gestaltet. Unter Verwendung all dieser Schlüsselelemente haben wir für Sie ein Puzzle mit dem Namen Mazda6 zusammengestellt. Jetzt können Sie sehen, wie die künftige Serie "Sechs" aussehen wird, die in eineinhalb Jahren erscheinen wird.
Neuer Mazda6
Die Proportionen des Körpers ändern sich erneut: Die Höhe nimmt zu, wodurch der Innenraum der Kabine vergrößert wird. Die Konturen der Scheinwerfer eines Serienwagens bleiben in etwa gleich wie beim Konzept, aber die Zusammensetzung der Beleuchtungseinrichtungen wird nicht so avantgardistisch sein. In Analogie zur Umwandlung des Minagi-Konzepts in den Mazda CX-5 wird der falsche Kühlergrill der künftigen Six ein vertrauteres - zivileres - Aussehen haben als der Takeri. Ebenso wirken die Nebelscheinwerfer der Conveyor-Version ruhiger: Statt spektakulärer LED-Bumerangs erscheinen gewöhnliche Linsen, die Proportionen des Körpers ändern sich wieder: Die Höhe nimmt zu, was den Innenraum der Kabine vergrößert. Die Konturen der Scheinwerfer eines Serienwagens bleiben in etwa gleich wie beim Konzept, aber die Zusammensetzung der Beleuchtungseinrichtungen wird nicht so avantgardistisch sein. In Analogie zur Umwandlung des Minagi-Konzepts in den Mazda CX-5 wird der falsche Kühlergrill der künftigen Six ein vertrauteres - zivileres - Aussehen haben als der Takeri. Ebenso werden die Nebelscheinwerfer der Conveyor-Version ruhiger aussehen: Statt der spektakulären LED-Bumerangs erscheinen gewöhnliche Linsen
Neuer Mazda6
Die nächste Generation des Mazda6 wird mehr "großformatige" Rücklichter mit einer voluminösen inneren Struktur erhalten, und die LED-Technologie wird wahrscheinlich aktiv in ihrer "Füllung" verwendet. Die nächste Generation des Mazda6 wird mehr "großformatige" Rücklichter mit einer voluminösen inneren Struktur erhalten, und sie werden wahrscheinlich in ihrer "Füllung" sein. LED-Technologie aktiv nutzen
Neuer Mazda6
Die serienmäßige „Sechs“erhält einen Innenraum, der sich nicht wesentlich vom Konzept unterscheidet (analog zum gleichen Minagi und CX-5). Die Innovation wird der integrierte Multimedia-Controller sein, der sich im Tunnel befindet. Die serielle Sechs erhält einen Innenraum, der sich nicht wesentlich vom Konzept unterscheidet (analog zum gleichen Minagi und CX-5). Die Innovation wird der integrierte Multimedia-Controller sein, der sich im Tunnel befindet
Mazda-Aktivist
Und mit fast hundertprozentiger Genauigkeit können wir über die technische Ausstattung des neuen Mazda6 sprechen, da alle seine grundlegenden Designlösungen, die unter dem gemeinsamen Namen Skyactiv zusammengefasst sind, schon lange angekündigt wurden. Zu den Technologien von Skyactiv gehören eine neue Generation von Benzin- und Dieselmotoren mit einem nahezu „einheitlichen“Verdichtungsverhältnis, neue automatische und mechanische Getriebe, eine leichte Karosserie aus hochfesten Stählen sowie ein neues Fahrwerk und ein revolutionäres Rekuperationssystem mit Energiespeicher Superkondensator.
Mazda Takeri
Kondensation
Das regenerative Bremssystem i-ELOOP des zukünftigen Mazda6 ist insofern einzigartig, als es einen großen Kondensator verwendet, der sich im Gegensatz zu wiederaufladbaren Batterien sehr schnell aufladen und eine Ladung abgeben kann. Darüber hinaus ist es möglich, eine viel größere Anzahl von Lade- und Entladezyklen zu berechnen, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen. Beim Bremsen wandelt das i-ELOOP-System die kinetische Energie des Fahrzeugs in elektrische Energie um und verwendet diese dann zur Stromversorgung der Klimaanlage, des Audiosystems und anderer Bordverbraucher. Infolgedessen steigt der Wirkungsgrad beim Fahren in dem für die Stadt typischen charakteristischen Beschleunigungs- / Bremsmodus um etwa 10%. In Verbindung mit dem i-stop Motorneustart-System verlängert die Neuheit den Zeitraum, in dem der Motor abgestellt werden kann.
Skyactiv-d
Im Skyactiv-D-Turbodiesel wird das Verdichtungsverhältnis von den für heutige Einheiten üblichen Werten bei 16: 1 bis 18: 1 auf 14: 1 reduziert. Wofür? Ein niedrigeres Kompressionsverhältnis ergibt eine niedrigere Temperatur des Arbeitsgemisches. Dadurch sorgt Skyactiv-D für eine sauberere Verbrennung mit deutlich weniger schädlichen Emissionen und entspricht der Euro-Norm 6. Darüber hinaus ist die frühere Kraftstoffeinspritzung von Skyactiv-D-Dieselmotoren sehr effizient: Das Expansionsverhältnis ist größer als das von Motoren mit einem hohen Wirkungsgrad Komprimierung. Nun, eine 2-Gang-Turboaufladung bietet ein hohes Drehmoment und Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen.
Skyactiv-d
Skyactiv-g
Bei der Skyactiv-G-Benzinmotorentechnologie wird das Verdichtungsverhältnis von 10: 1 bis 11: 1 auf 14: 1 erhöht. Mazda-Ingenieure haben dies auf einfache, aber effektive Weise erreicht: Sie haben die Anfangstemperatur des Arbeitsgemisches gesenkt und dafür einen langen Abgaskrümmer nach dem 4-2-1-Schema verwendet, der die Rückführung von Abgasen in den Brennraum verhindert. Das Ergebnis ist eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um 15% im Vergleich zum aktuellen Motor mit ähnlichem Volumen.
Skyactiv-g
Skyactiv-Laufwerk
Die Einführung des neuen Skyactiv-Drive-Automatikgetriebes zielte darauf ab, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Gleichzeitig war es möglich, die Laufruhe beim Schalten zu verbessern und die Reaktion auf das Drücken des Gaspedals „linearer“zu gestalten. All dies wurde erreicht, indem die Anzahl der Schritte bei Mazda "Automaten" von derzeit vier auf fünf auf sechs erhöht wurde und die leistungsstarke Reibungskupplung zum Sperren des Drehmomentwandlers und Ändern der Funktionslogik verwendet wurde. Jetzt hat sich die Sperrzeit im Durchschnitt von 54 auf 89% erhöht. Eine enge Verbindung zwischen dem Motor und den Rädern trägt lediglich zu einem guten Verständnis des Fahrers und des Fahrzeugs sowie zum Kraftstoffverbrauch bei.
Skyactiv-Laufwerk
Skyactiv-Chassis
Das Fahrwerk des Skyactiv-Chassis hat sich gegenüber dem aktuellen Mazda stark verändert. In der Vorderachse haben Doppelquerlenker den MacPherson-Federbeinen Platz gemacht, und im hinteren Mehrlenker wurden die Befestigungspunkte der Längslenker geändert. Die Lenkung mit reduzierter Übersetzung reagiert schneller auf die Aktionen des Fahrers und das Gewicht der Fahrwerkskomponenten wurde um 14% reduziert.
Skyactiv-Chassis
Skyactiv-Körper
Die Technologie zur Herstellung eines Skyactiv-Body-Körpers sorgt für eine deutliche Entlastung bei gleichzeitiger Erhöhung der Steifigkeit. Zu diesem Zweck werden in der Karosseriestruktur häufig moderne hochfeste Stähle eingesetzt und die Konfiguration der Antriebselemente wird maximal „abgeflacht“- für eine bessere Lastwahrnehmung. Der nach dem Rezept der Skyactiv-Body-Technologie gefertigte Körper ist damit etwa 8% leichter als der aktuelle und gleichzeitig 30% härter.